Augenarzt in Neuss über Makuladegeneration

Makuladegeneration: Vorsorge beim Augenarzt für Neuss

Augenarzt Janßen aus dem Rhein-Kreis Neuss rät: Makuladegeneration frühzeitig behandeln

NEUSS. Rund vier Millionen Deutsche sind von einer altersbedingten Makuladegeneration, kurz AMD, betroffen. Die unheilbare Netzhauterkrankung ist somit die häufigste Ursache von Sehbehinderungen und Erblindung bei über 60-jährigen Menschen. Merkmal der Augenerkrankung ist eine fortschreitende Funktionsstörung der Makula, dem Zentrum des Sehens. Mit Erkrankungsfortschritt können Betroffene das, was sie direkt anschauen, kaum noch erkennen.

Augenarzt Janßen aus Dormagen, Rhein Kreis Neuss, zu Ursachen und Symptomen der AMD

Mediziner unterscheiden zwei grundlegende Arten der Makuladegeneration: die „trockene“ und die „feuchte“. Der weitaus größte Teil der Patienten leidet unter trockener AMD, die durch Ablagerungen unter der Netzhaut des Auges entsteht. Obwohl diese zur Verschlechterung des Sehvermögens führen, sind hier drastische Sehbehinderungen eher selten. Trockene AMD macht sich dadurch bemerkbar, dass die Betroffenen im zentralen Sehbereich eine fortschreitende „Verschattung“ bemerken. Wichtig zu wissen: Die trockene AMD kann in eine feuchte Verlaufsform übergehen. Die feuchte Makuladegeneration, bei der sich unter der Netzhaut krankhaft veränderte Blutgefäße entwickeln, ist bedeutend aggressiver. Diese sondern Flüssigkeit ab, sodass es zu Wassereinlagerungen und Einblutungen in die Netzhaut kommen kann. Infolgedessen sterben die Sehzellen und das Sehzentrum trägt schwere Schäden davon. Erstes Anzeichen einer feuchten AMD ist das verzerrte Sehen, bei dem gerade Linien krumm erscheinen und Buchstaben beim Fixieren verschwimmen.

Vorsorge, rechtzeitige Diagnose und Therapie im Rhein Kreis Neuss können AMD aufhalten

Als Risikofaktoren für die Entstehung einer Makuladegeneration nennt Augenarzt Benno Janßen die Belastung der Augen mit UV Licht, Bluthochdruck sowie das Rauchen. Da Menschen mit heller Haut und blauen Augen häufiger betroffen sind, vermuten Wissenschaftler in vielen Fällen auch eine genetische Veranlagung. Da sich die Krankheit nicht heilen, sondern bestenfalls aufhalten lässt, empfiehlt der Experte aus dem Rhein Kreis Neuss ab dem 60. Lebensjahr alle zwei Jahre eine gezielte augenärztliche Untersuchung. Im Krankheitsverlauf lässt sich eine feuchte AMD durch regelmäßige Spritzen in den Glaskörper des Auges bremsen. In manchen Fällen verbessert sich nach einigen Injektionen sogar das Sehvermögen wieder.