Laser-Behandlung

Unsere Praxis verfügt über ein modernes Lasergerät zur Behandlung verschiedener Augenerkrankungen am vorderen und hinteren Augenabschnitt. Sämtliche Laserbehandlungen werden in Tropfenbetäubung ambulant durchgeführt, dauern nur einige Minuten und sind wenig belastend für den Patienten. Eine Teilnahme am Straßenverkehr ist am Tag der Laserbehandlung aufgrund der Pupillenerweiterung leider nicht möglich. Nachfolgend finden Sie eine beispielhafte Auflistung von Erkrankungen, bei denen der Laser zum Einsatz kommt.

Nachstar

Als Nachstar wird eine Trübung der Linsenkapsel bezeichnet, die sich einige Zeit nach der Operation des grauen Stars bildet. Mit dem Laser wird im Zentrum der Linsenkapsel eine Lücke erzeugt, sodass Licht wieder ungehindert auf die Netzhaut trifft und ein gutes Sehen wieder ermöglicht wird.

Diabetische Augenhintergrundveränderungen

Eine Schwellung der Netzhautmitte und eine Mangeldurchblutung der Netzhaut mit Gefäßneubildungen erfordern häufig eine Laserbehandlung der Netzhaut. Diese erfolgt häufig in mehreren Sitzungen. Die Anzahl der notwendigen Behandlungen hängt vom Ausmaß der Erkrankung ab.

Gefäßerkrankungen der Netzhaut

Häufige Erkrankungen der Gefäße sind z.B. Venenverschlüsse am Augenhintergrund, die bei zentraler Lage die Sehkraft beeinträchtigen können. Auch beim Verschluß arterieller Gefäße kommt der Laser zum Einsatz.

Netzhautverdünnung und Netzhautloch

Ein Loch in der Netzhaut kann zu einer Netzhautablösung und nachfolgendem Sehverlust führen. Wird ein Netzhautdefekt festgestellt, besteht in den meisten Fällen die Möglichkeit, diesen Defekt mit dem Laser abzuriegeln und so die Entstehung einer Netzhautablösung zu verhindern.

Enger Kammerwinkel

Wird ein enger Kammerwinkel festgestellt und besteht das Risiko für einen plötzlichen Anstieg des Augeninnendruckes (Glaukomanfall), kann mit dem Laser ein kleines Loch (Iridotomie) in der Regenbogenhaut (Iris) erzeugt werden.